"Gärtnern im Klimawandel"
Extreme Hitze und Trockenheit, Starkregen und Spätfröste stellen Gartenbesitzende vor immense Herausforderungen. Aber wie lassen sich Garten, Terrasse und Balkon klimagerecht gestalten?
Mit der richtigen Auswahl von standortgerechten und robusten Pflanzen kann eine üppige Pflanzendecke geschaffen werden, die die Umgebung kühlt, Kohlendioxid bindet und Sauerstoff spendet. Entsiegelte Flächen statt Beton und Schotter und begrünte Dächer und Fassaden machen den Garten und die Terrasse auch an heißen Tagen zu einer kühlen Oase für Mensch und Tier. Mit Regentonnen und Zisternen kann Regenwasser aufgefangen und nutzbar gemacht werden. Aber auch Versickerungsmulden oder Rigolen sind geeignet, um mögliche Schäden durch Starkregen zu verringern und die Kanalisation zu entlasten. Die Lebensgrundlage für einen klimagerechten Garten ist ein gesunder Boden. Die richtige Bodenpflege und der Aufbau von Humus dienen dabei nicht nur der Pflanzenernährung, sie ermöglichen auch die Speicherung von CO2 und Wasser. Humusaufbau ist daher in Zeiten des Klimawandels besonders wichtig.
Diese und weitere Aspekte, wie man Wetterextreme im Garten ausgleichen und eine anpassungsfähige Klimaoase für Mensch und Tier schaffen kann, werden in einem kostenlosem Vortrag und anschließenden kurzen Gartenspaziergang vorgestellt: