Gemeindeverwaltung gibt Anregungen für die OGS in Recke
Gemeinsam haben sich Vertreter der Recker CDU und SPD mit der Westerkappelner Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer und dem Westerkappelner Kämmerer Thomas Rieger zusammengesetzt, um sich über die Finanzierung der Ganztagsbetreuung in den Grundschulen auszutauschen. Bereits im Frühjahr hatte man die Räumlichkeiten der OGTS in Westerkappeln besichtigt und sich das pädagogische Konzept des Trägers „WeSpE e.V.“ erläutern lassen. „Wir waren mehr als beeindruckt von den eigenständigen und individuellen Räumlichkeiten für die Kinder“, so der Recker SPD-Fraktionsvorsitzende Björn Schmitz. Kämmerer Rieger erklärte, dass Westerkappeln seit dem Jahr 2004 über 2,4 Mio. Euro in die Gebäude für die OGTS investiert habe. Außerdem wurde die Grundschule für 6 Mio. Euro unter anderem für eine großzügige Mensa erweitert. „Westerkappeln ist eine familienfreundliche Gemeinde, das ist unser Standortvorteil.“, so Große-Heitmeyer. Die Refinanzierung der Betriebskosten von ca. 1 Mio. Euro erfolgt aus Landesmitteln und Elternbeiträgen. Zusätzlich muss die Gemeinde Westerkappeln jedoch jährlich 550.000 Euro aus ihrem Haushalt beisteuern. „Eine finanzielle Herausforderung, die es uns aber wert ist.“, bekräftigt Große-Heitmeyer. Auch Martin Attermeyer, Vorsitzender der CDU Recke/Steinbeck, ist beeindruckt: „Das Engagement der Gemeinde Westerkappeln ist vorbildlich, daran sollten wir uns in Recke beim Beantragten des Neubaus der Overberggrundschule orientieren.“ Attermeyer, Schmitz und Gerweler bedankten sich herzlich für den guten Austausch: „Wir nehmen viele Anregungen mit für unsere Arbeit in Recke.“
V.l.n.r. Kämmerer Thomas Rieger, Björn Schmitz (Fraktionsvorsitzender der SPD in Recke), Martin Attermeyer (Vorsitzender der CDU in Recke), Bürgermeisterin Annette Große-Heitmeyer und Markus Gerweler (Kreistagsmitglied SPD).