Fortschreibung
Im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes werden am Donnerstag, dem 23. September 2021 umfangreiche Verkehrserhebungen im Gemeindegebiet Westerkappeln durchgeführt.
Neben der zahlenmäßigen Erfassung der Verkehrsmengen sollen in den Nachmittagsstunden auch die Kfz-Lenker nach der Quelle und dem Ziel ihrer jeweiligen Fahrt befragt werden.
Dazu werden Polizeibeamt*innen den Verkehr an fünf Befragungsstellen an den Ortsrändern anhalten (Standorte: Osnabrücker Straße, Bramscher Straße, Heerstraße, Mettinger Straße, Wilhelmshöhe). Schüler*innen aus Westerkappeln werden dann die Autofahrer*innen nach dem „Woher“ und „Wohin“ befragen. Es handelt sich dabei um keine polizeiliche Verkehrskontrolle. Es müssen weder Papiere vorgezeigt werden, noch werden die Fahrzeuge kontrolliert.
An den Befragungsstellen wird es teilweise zu Verkehrsbehinderungen kommen. Da jede Befragungsstelle mit mehreren Befrager*innen besetzt ist, und nur zwei kurze Fragen gestellt werden, wird die Wartezeit für den einzelnen Autofahrer*innen aber kaum größer sein als an einer roten Ampel.
Die Gemeinde Westerkappeln und die Polizei richten den Appell an die Autofahrer:
-Bitte fahren Sie bitte vorsichtig an die Befragungsstellen heran und vermeiden Sie Gefährdungen der Befrager*innen.
-Bitte beantworten Sie genau die beiden Fragen:
1. „Wohin fahren Sie jetzt?“ und 2. „Woher kommen Sie jetzt?“.
Damit ist das Ziel bzw. der Ausgangspunkt der aktuellen Fahrt gemeint. Diejenigen, die innerhalb von Westerkappeln Start oder Ziel haben, geben bitte noch eine genauere Ortsbezeichnung (Firma, Straße o.ä.) an.
Datenschutzrechtliche Bestimmungen werden bei dieser Befragung nicht berührt, da weder die Namen der Autofahrer noch die Autokennzeichen notiert werden.
Die Gemeinde Westerkappeln ruft alle Verkehrsteilnehmer auf, sich an dieser Befragung zu beteiligen. „Je mehr detaillierte Daten wir haben, desto besser ist eine Verkehrsanalyse durchführbar. Dadurch können wir Schwachstellen im Verkehr aufzeigen, prognostizieren und diesen entgegenwirken“, so Bürgermeisterin Große-Heitmeyer.