Theodor Schefer
„Im Übrigen sollte ich Fritz heißen, aber ich bin kein Fritz!“, das stellte Theodor Schefer gleich klar, als er in Deutschland einreiste. Denn gebürtig kommt der Jubilar aus Kasachstan, aber die Verwaltung freut sich sehr, dass er den Weg vor über 25 Jahren nach Westerkappeln gefunden hat. Denn er ist nicht nur von Grund auf freundlich und ordentlich, er ist zudem äußerst praktisch veranlagt und handwerklich sehr begabt und somit ein echter Gewinn für seinen Einsatzbereich auf dem gemeindlichen Bauhof.
Die Gemeindeverwaltung gratuliert dem inzwischen heimischen Westerkappelner, der sich nicht mehr aus der schönen Gemeinde wegdenken kann. Er ist Vater von drei Kindern und zählt zudem schon zwei Enkelkinder zu seiner Familie. In einer Feierstunde wurde er nicht nur für sein freundliches Wesen gelobt, zudem gab es Anerkennung für seine hervorragende Arbeit, welche er zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Aber auch seine Ordnung und Pflege, der ihm überlassenen Arbeitsmittel und Fahrzeuge, beeindrucken seine Vorgesetzten immer wieder aufs Neue.
Die Verwaltungschefin Annette Große-Heitmeyer überreichte ihm die Ehrenurkunde sowie eine entsprechende Zuwendung. Die Bürgermeisterin lobt seine Leistung, jedoch begeistert sie noch mehr, dass sie auf solch einen Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung zurückgreifen kann. Herr Schefer hat einiges zu berichten, denn in so langer Zeit hat er eine enorme Entwicklung der Arbeitsabläufe miterlebt. „Wir haben damals noch mit dem Besen den Kirchplatz gefegt und den Schnee haben wir mit der Hand weggeschaufelt, an Kehrmaschinen etc. war noch gar nicht zu denken!“, so kann er aus seinen langen Jahren berichten.
Die Gemeinde freut sich, auf die nächsten Jahre in guter Zusammenarbeit und wünscht ihm weiterhin so ein frohes Gemüt, Gesundheit und weiterhin so viel Schaffenskraft.